Gibt es wirklich keine Studien zu CBD für Haustiere? Ein Überblick

Gibt es wirklich keine Studien zu CBD für Haustiere Ein Überblick

In Diskussionen um CBD für Haustiere begegnet uns häufig die Behauptung, es gäbe keine wissenschaftlichen Studien zu diesem Thema. Das stimmt so nicht. Während die Forschung zu CBD bei Tieren noch vergleichsweise jung ist, gibt es inzwischen zahlreiche Studien, die die potenziellen Vorteile für verschiedene Beschwerden und Krankheitsbilder belegen. Gleichzeitig können wir in den CBD-Gruppen auf jahrelange positive Erfahrungen zurückblicken, insbesondere bei Katzen aber auch anderen Haustieren.

 

Studien zu CBD bei Tieren

Hier einige wissenschaftliche Ergebnisse, die die Wirkungen von CBD bei Haustieren untermauern:

1. Arthrose und Gelenkerkrankungen

Eine Studie der Cornell University (2018) zeigte, dass CBD die durch Arthrose verursachten Schmerzen bei Hunden deutlich lindern und deren Mobilität verbessern kann. Diese Erkenntnisse sind auch für Katzen relevant, da viele von ihnen im Alter ähnliche Beschwerden entwickeln. Zusätzlich kann CBD auch bei sekundären Entzündungen, wie Arthritis, unterstützend wirken und physiotherapeutische Maßnahmen erleichtern.

2. Stress und Angst

Mehrere Studien an Tieren, darunter eine Untersuchung mit Nagetieren, belegen die angstlindernden Eigenschaften von CBD. Es hat das Potenzial, Panikreaktionen zu reduzieren und die Rückverfestigung von angstbedingten Verhaltensweisen zu verhindern. Das macht CBD besonders wertvoll für Haustiere, die unter Trennungsangst, lauten Geräuschen oder anderen Stressfaktoren leiden.

3. Entzündungen und Schmerzen

Eine Vielzahl von Studien zeigt, dass CBD eine entzündungshemmende Wirkung hat und Schmerzen, auch altersbedingte, lindern kann. Eine Publikation im Journal of Pain Research (2020) hebt hervor, dass Cannabinoide wie CBD eine bedeutende Rolle in der Regulation des Immunsystems spielen und entzündliche Prozesse hemmen können.

4. Epilepsie

Die Colorado State University führte eine klinische Studie durch, die ergab, dass CBD die Anfallshäufigkeit bei Hunden mit Epilepsie um 33 % senken konnte. Obwohl diese Studie Hunde betraf, sind die Erkenntnisse auch für andere Tierarten von Interesse, da CBD eine unterstützende Rolle bei neurologischen Erkrankungen spielen könnte.

5. Krebs

CBD wird in Fachkreisen auch im Kontext von Krebserkrankungen untersucht. Eine Auswertung im British Journal of Clinical Pharmacology zeigt, dass CBD das Wachstum von Tumorzellen hemmen und deren Ausbreitung einschränken könnte. Diese Ergebnisse sind vielversprechend für den Einsatz von CBD zur Linderung von Beschwerden wie Schmerzen, Übelkeit und Spastiken bei Krebspatienten.

 

Die besondere Rolle von Terpenfreiheit bei Katzen

Für Katzen ist die Wahl des richtigen CBD-Öls besonders wichtig, da sie Terpene nicht wie andere Tiere abbauen können. Studien wie die im Buch „Veterinary Toxicology“ (2020) zeigen, dass Terpene für Katzen toxisch sein können. Deshalb solltest du immer auf ein speziell für Katzen entwickeltes, terpenfreies Produkt zurückgreifen.

 

Erfahrungswerte aus den CBD-Gruppen

In den letzten Jahren haben wir in den Facebook-Gruppen viele Erfolge mit der Anwendung von CBD bei Katzen, Hunden und anderen Haustieren erlebt. Chronische Beschwerden wie Arthrose, Angstzustände oder Verdauungsprobleme konnten oft erfolgreich gelindert werden. Diese Erfahrungen basieren auf der korrekten Anwendung und der Verwendung hochwertiger CBD-Öle.

 

Empfehlenswerte Quellen für CBD-Studien

Wenn du dich tiefer in die wissenschaftliche Welt von CBD einlesen möchtest, sind diese Quellen besonders hilfreich:

  1. Cornell University Study (2018):
    Studie zur Wirkung von CBD auf Schmerzen und Mobilität bei Hunden mit Arthrose.
    Quelle: Cornell University
  2. Colorado State University (2019):
    Untersuchung zur Reduktion von Anfällen bei Hunden mit Epilepsie durch CBD.
    Quelle: Colorado State University
  3. Journal of Pain Research (2020):
    Veröffentlichung zu den schmerzlindernden und entzündungshemmenden Eigenschaften von CBD.
    Quelle: Journal of Pain Research
  4. British Journal of Clinical Pharmacology (2013):
    Auswertung von Studien zur antitumoralen Wirkung von CBD.
    Quelle: British Journal of Clinical Pharmacology
  5. Animals Journal (2019):
    Sicherheitsstudie zu CBD bei Hunden und Katzen.
    Quelle: Animals Journal
  6. Veterinary Toxicology (2020):
    Fachbuch, das die möglichen toxischen Effekte von Terpenen bei Katzen beleuchtet.
    Quelle: Veterinary Toxicology

Diese Quellen bieten fundierte wissenschaftliche Grundlagen und helfen, die Wirkungsweise von CBD bei Tieren besser zu verstehen.

 

Für mehr Informationen: Unsere Info Guides

Du möchtest mehr über CBD und dessen Anwendung erfahren? Schau dir unseren CBD-Ratgeber an! Dort findest du alles, was du wissen musst – von Dosierungsanleitungen bis hin zu wertvollen Tipps zur Produktauswahl. Der Ratgeber steht dir als PDF-Download direkt auf der Startseite unserer Website zur Verfügung.

 

Fazit

Die Studienlage zeigt eindeutig, dass CBD ein enormes Potenzial hat, Haustieren bei verschiedenen Beschwerden zu helfen. Kombiniert mit unseren Erfahrungen aus den CBD-Gruppen wird klar, dass CBD eine wichtige Unterstützung in der Pflege und Therapie sein kann – wenn es richtig angewendet wird.

 

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