Vorsicht bei der Verwendung von CBD-Öl im Reitsport: Was Pferdebesitzer wissen müssen
CBD-Öl wird zunehmend auch im Zusammenhang mit Pferden verwendet, vor allem zur Unterstützung des Wohlbefindens, der Schmerzlinderung und der Stressbewältigung. Allerdings gibt es im Reitsport strenge Vorschriften, was den Einsatz von bestimmten Substanzen betrifft – und CBD-Öl gehört dazu. Die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) hat Pferdebesitzer und Reiter ausdrücklich vor der Verwendung von CBD-Produkten im Wettkampfkontext gewarnt. Warum?
Warum warnt die FN vor CBD im Reitsport?
Die FN weist darauf hin, dass CBD in den Bereich der Doping-Substanzen fallen kann. Obwohl CBD selbst nicht psychoaktiv ist, können Spuren von THC, dem psychoaktiven Bestandteil der Hanfpflanze, in manchen Produkten enthalten sein. Selbst geringe Mengen von THC könnten in Dopingtests nachweisbar sein und zu Sanktionen führen.
Auch wenn ein CBD-Produkt als „THC-frei“ deklariert ist, besteht immer das Risiko, dass es verunreinigt ist oder nicht den gesetzlichen Standards entspricht. Dies stellt eine große Gefahr für Reiter dar, die ihre Pferde auf offiziellen Turnieren einsetzen, da selbst der unabsichtliche Einsatz eines verunreinigten Produkts zu einem positiven Dopingtest führen kann.
CBD-Öl und der Anti-Doping-Code
Laut den aktuellen Doping-Regelungen der FN und internationaler Reitsportverbände wie der FEI (Fédération Équestre Internationale) gelten nicht nur THC, sondern auch alle Stoffe, die als Beruhigungsmittel oder leistungsbeeinflussend wirken, als dopingrelevant. CBD fällt in eine Grauzone, da es beruhigend wirken kann, ohne berauschend zu sein. Doch die Unsicherheit bezüglich des THC-Gehalts und der langfristigen Auswirkungen von CBD führt dazu, dass Pferdebesitzer im Wettkampfsport zur Vorsicht geraten wird.
Mögliche Einsatzgebiete von CBD im Freizeitbereich
Abseits des professionellen Reitsports kann CBD jedoch in bestimmten Fällen zur Unterstützung von Pferden genutzt werden. Vor allem für Pferde, die unter chronischen Schmerzen, Entzündungen oder Stress leiden, wird CBD von einigen Pferdebesitzern als Ergänzung eingesetzt. Es ist jedoch wichtig, den Einsatz von CBD-Öl mit einem Tierarzt zu besprechen, um sicherzustellen, dass es keine negativen Wechselwirkungen oder unerwünschten Effekte gibt.
Im Freizeitbereich, wo keine Dopingtests durchgeführt werden, könnte CBD-Öl potenziell als natürliche Ergänzung zur Unterstützung von Wohlbefinden und Regeneration verwendet werden. Dennoch sollte auch hier auf Produkte geachtet werden, die keine THC-Rückstände enthalten, um auf der sicheren Seite zu sein.
Fazit: CBD-Öl im Reitsport – Vorsicht ist geboten
Für Pferdebesitzer, die im Reitsport aktiv sind, ist von der Verwendung von CBD-Öl dringend abzuraten, da es zu einem positiven Dopingtest führen kann. Die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) warnt explizit vor der Verwendung solcher Produkte. Im Freizeitbereich könnte CBD eine Option sein, jedoch immer in Rücksprache mit einem Tierarzt. Achte darauf, dass CBD-Produkte immer von vertrauenswürdigen Herstellern stammen, um Risiken zu minimieren.
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Die FN hat auf ihrer Webseite weitere Informationen zum Thema Doping zusammengefasst:
https://www.pferd-aktuell.de/turniersport/anti-doping-und-medikation
Quelle: pferdreich.de
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