Ursachen, Symptome, Diagnose und Behandlung
Das Cushing-Syndrom betrifft sowohl Hunde als auch Katzen. Es ist eine Erkrankung der Nebennieren, bei der zu viel Cortisol produziert wird. Cortisol ist ein wichtiges Hormon, das viele Funktionen im Körper steuert. Es reguliert den Stoffwechsel und hilft bei der Stressbewältigung. Wenn zu viel Cortisol gebildet wird, kann das jedoch schwerwiegende Folgen haben. Die Symptome und Ursachen unterscheiden sich zwischen Hunden und Katzen.
Felines Cushing-Syndrom
Das Cushing-Syndrom bei Katzen ist sehr selten. Es wird oft durch Tumore oder andere Störungen in den Nebennieren ausgelöst, die zu einer übermäßigen Produktion von Cortisol führen.
Symptome bei Katzen
Typische Anzeichen sind:
- Vermehrtes Trinken und Wasserlassen,
- erhöhter Appetit,
- Gewichtsverlust,
- Muskelschwäche,
- dünne Haut und Haarausfall.
Cushing-Syndrom bei Hunden
Bei Hunden kommt das Cushing-Syndrom häufiger vor. Es wird durch zwei Hauptursachen ausgelöst: Entweder produziert die Hypophyse zu viel ACTH, oder es gibt Tumore in den Nebennieren. Diese Tumore sind oft gutartig, können aber trotzdem die Hormonproduktion stark beeinflussen.
Symptome bei Hunden
Die Symptome bei Hunden ähneln denen bei Katzen. Dazu gehören:
- Ein stark vergrößerter Bauch,
- dünnere oder dunklere Haut,
- erhöhte Anfälligkeit für Infektionen,
- gesteigerter Durst und Hunger.
Diagnose
Die Diagnose erfolgt durch mehrere Schritte. Dazu gehören:
- Eine gründliche klinische Untersuchung,
- Bluttests, um den Cortisolspiegel zu messen,
- hormonelle Tests,
- bildgebende Verfahren wie Ultraschall oder CT.
Behandlung
Die Behandlung hängt von der Ursache der Erkrankung ab:
- Wenn die Nebenniere betroffen ist, kann eine Operation notwendig sein, um das erkrankte Organ zu entfernen.
- Wenn die Hypophyse involviert ist, wird oft eine medikamentöse Therapie eingesetzt, um die Cortisolproduktion zu regulieren.
Da die Krankheit chronisch ist, erfordert die Behandlung regelmäßige Kontrollen und Anpassungen. Nur so kann die Lebensqualität des Tieres langfristig verbessert werden.
Prognose
Die Prognose hängt von der Ursache und dem Verlauf der Behandlung ab. Mit einer passenden Therapie können viele Tiere ein gutes Leben führen. Die Erkrankung erfordert jedoch oft eine lebenslange Betreuung.
CBD-Öl als unterstützende Therapie
CBD-Öl kann helfen, Stress zu reduzieren und Entzündungen zu lindern. Es fördert das allgemeine Wohlbefinden und kann eine sinnvolle Ergänzung sein. Allerdings gibt es noch keine Studien, die die Wirkung von CBD beim Cushing-Syndrom belegen. Bevor du deinem Tier CBD-Öl gibst, solltest du mit deinem Tierarzt sprechen. So kannst du sicherstellen, dass keine Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten auftreten.
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Bei weiteren Fragen steht unser Team gern zur Verfügung.
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