CBD-Öl bei Pankreatitis – Unterstützung für die Bauchspeicheldrüse
Pankreatitis, also eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse, kann bei Katzen und Hunden schwere Symptome wie Erbrechen, Appetitlosigkeit und starke Schmerzen verursachen. Da die Bauchspeicheldrüse eine zentrale Rolle in der Verdauung spielt, hat eine Entzündung oft weitreichende Folgen. CBD-Öl wird von vielen Tierbesitzern als natürliche Unterstützung in Betracht gezogen, um die Beschwerden ihrer Tiere zu lindern.
Wie wirkt CBD-Öl bei Pankreatitis?
CBD ist für seine entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften bekannt, die bei einer Vielzahl von Krankheiten unterstützend wirken können – darunter auch Pankreatitis. Eine Studie aus dem Jahr 2013, die an Mäusen durchgeführt wurde, zeigte, dass CBD bei akuter Pankreatitis zwei proinflammatorische Proteine (IL-6 und TNF-Alpha) reduziert. Diese Proteine spielen eine wichtige Rolle bei Entzündungsprozessen und Schmerzentwicklung, weshalb CBD hier potenziell hilfreich sein kann.
CBD wirkt auf das Endocannabinoid-System, das auch in der Bauchspeicheldrüse präsent ist. Über bestimmte Rezeptoren kann CBD die entzündlichen Prozesse direkt beeinflussen und Schmerzen minimieren. Somit unterstützt es nicht nur das Wohlbefinden des Tieres, sondern kann auch helfen, das Fortschreiten der Entzündung zu bremsen.
Wichtig: CBD-Öl bietet keine Heilung für Pankreatitis, sondern dient als unterstützende Maßnahme, um Symptome zu lindern.
Ist das Trägeröl im CBD-Öl schädlich für die Bauchspeicheldrüse?
Ein häufig geäußerter Bedenkenpunkt ist das Trägeröl im CBD-Öl, insbesondere bei Tieren mit Verdauungsproblemen oder einer bestehenden Pankreatitis. Die CBD-Öle von Canna Oil verwenden jedoch ausschließlich MCT-Öl und Hanföl als Trägeröle, die für ihre gute Verträglichkeit bekannt sind und keine Belastung für die Bauchspeicheldrüse darstellen.
Das MCT-Öl (mittelkettige Triglyceride), das aus Kokosöl gewonnen wird, hat den Vorteil, dass es leicht verdaulich ist und schnell in Energie umgewandelt wird. Es wird nicht wie andere Fette über die Bauchspeicheldrüse abgebaut, sondern direkt über die Leber verarbeitet, was es für Tiere mit Verdauungsproblemen besonders schonend macht. Hanföl, ein weiteres häufig verwendetes Trägeröl, ist reich an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, die entzündungshemmende Eigenschaften besitzen und zur allgemeinen Gesundheit des Tieres beitragen können.
Warum ist das Trägeröl sicher?
Die Menge des Trägeröls in CBD-Produkten ist gering und wird in der Regel von den meisten Tieren gut vertragen. Bei Pankreatitis besteht keine zusätzliche Belastung durch die Trägeröle, da sowohl MCT- als auch Hanföl leicht verdaulich sind und keine negativen Auswirkungen auf die Bauchspeicheldrüse haben. In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass ein Tier auf das Öl reagiert – dies wäre jedoch eine individuelle Unverträglichkeit, die unabhängig von der Pankreatitis auftreten könnte. Sollte dein Tier auf das Öl reagieren, wäre das höchstwahrscheinlich auch ohne die Bauchspeicheldrüsenentzündung der Fall.
Fazit
CBD-Öl stellt eine wertvolle unterstützende Maßnahme bei Pankreatitis dar, indem es entzündungshemmend wirkt und Schmerzen lindert. Die Trägeröle, die in den Canna Oil Produkten verwendet werden, sind sicher und gut verträglich, auch für Tiere mit empfindlichem Verdauungssystem. Sie belasten die Bauchspeicheldrüse nicht, und das CBD selbst kann helfen, die Symptome der Pankreatitis zu lindern und die Entzündungen zu bekämpfen.
Wichtig!: CBD sollte nicht als alleinige Behandlung für Pankreatitis eingesetzt werden. Die Diagnose und Therapie durch den Tierarzt bleiben unerlässlich, aber CBD kann eine wertvolle Ergänzung sein, um die Lebensqualität deines Tieres zu verbessern.
Hier geht es zur Studie (englisch) : https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22850623/
Bitte immer mit dem behandelnden Tierarzt/Tierheilpraktiker besprechen!
Zur Dosierungsanleitung für Hunde und Katzen geht es hier.
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