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Es kursiert aktuell in einigen Haustiergruppen auf Social Media die Behauptung, dass CBD schädlich für die Leber und Nieren von Haustieren sein könnte oder deren Werte erhöhen würde. Diese Behauptungen sind jedoch nicht korrekt und basieren auf einer falschen Interpretation von Studienergebnissen.
Das ist so nicht richtig!
Um tatsächlich schädliche Auswirkungen auf die Leber durch CBD zu erzielen, müssten Tiere über einen längeren Zeitraum extrem hohe Dosen erhalten, was in der Praxis äußerst unwahrscheinlich ist. Berichte über erhöhte Leberwerte kommen vermutlich aus Studien an Mäusen, bei denen CBD in übermäßigen Mengen verabreicht wurde, die nicht mit der realen Anwendung bei Menschen oder Tieren vergleichbar sind.
Mehr dazu später und die Studie werden wir auch verlinken.
Welche Auswirkungen hat CBD auf die Leber?
Es gibt verschiedene Forschungsstudien, die die Auswirkungen von CBD auf die Leberfunktion untersucht haben. Einige Studien deuten darauf hin, dass CBD die Leber vor alkoholbedingten Schäden schützen könnte und die Leberfunktion bei Menschen mit Hepatitis C verbessern kann. Allerdings sorgte eine Studie an Mäusen für Aufsehen, in der extreme CBD-Dosen verwendet wurden, die außerhalb der realen Anwendung liegen.
Wenn es um CBD und seine Auswirkungen auf die Leber geht, ist in jedem Fall die richtige Dosierung entscheidend.
Aber sind wir mal ehrlich – das ist bei JEDEM Medikament so! Wenn ich über Jahre Unmengen an Schmerztabletten nehme, geht mir das auch auf die Leber…
Ist CBD also schädlich für die Leber?
Bei bestehenden erhöhten Leberwerten solltet ihr eine CBD-Gabe auf jeden Fall vorher mit dem behandelnden Tierarzt besprechen.
Forscher der Universität von Kansas haben die Auswirkungen von Behandlungen mit verschiedenen CBD Dosen auf eine Gruppe von acht Wochen alten Mäusen untersucht.
Während die Mäuse das CBD weitgehend vertragen haben, zeigten die Mäuse, denen die höchsten Dosen verabreicht wurden – das entspricht einem menschlichen Äquivalent von 200 mg CBD pro Kilogramm Körpergewicht – deutliche Anzeichen von Leberschädigungen, wie die Forscher herausfanden.
Diese Höhe einer CBD-Dosis ist in einem realen Szenario überhaupt nicht anwendbar!
Um das in den richtigen Kontext zu setzen, müsste eine Person mit einem Gewicht von 68 kg über 1.300 mg CBD pro Tag zu sich nehmen, was weit über dem liegt, was Menschen zu sich nehmen (10-80 mg täglich). (…und eure Katzen kriegen noch weniger!)
NEUE STUDIE ZEIGT KEINE HINWEISE AUF LEBERTOXIZITÄT BEI 839 ERWACHSENEN, DIE CBD ORAL KONSUMIERTEN
Nachdem eine vorherige Studie an Mäusen durchgeführt wurde, entschied sich ein Forschungsteam namens ValidCare aus Denver, Colorado, eine eigene Studie mit Menschen durchzuführen.
Eine neue Untersuchung hat keine Beweise für Schäden an der Leber bei 839 Erwachsenen gefunden.
Nach einer siebenmonatigen Untersuchung präsentierten die ValidCare-Forscher die ersten Ergebnisse ihrer Studie zur Sicherheit von CBD-Produkten aus Hanf vor Mitgliedern des „Cannabis Product Council“ der US Food and Drug Administration.
Diese Studie wurde auf Anforderung der FDA erstellt, die wissenschaftliche Daten für die Festlegung von regulatorischen Maßnahmen für CBD-Produkte aus Hanf benötigt.
Die vorläufigen Ergebnisse deuten darauf hin, dass keine Lebererkrankungen bei den 839 Teilnehmern aufgetreten sind und es keinen Anstieg der Leberfunktionstests im Vergleich zu einer vergleichbaren Bevölkerung mit ähnlichen Krankheitsraten gab.
Hier geht es zu der Studie von ValidCare (englisch):
Zusammenfassend bestätigen zahlreiche Studien die potenziell positive Wirkung von CBD auf die Leber, solange die empfohlene Dosierung eingehalten wird. Eine Überdosierung ist bei ordnungsgemäßer Anwendung unwahrscheinlich, und CBD zeigt bei einer gesunden Leber keine negativen Auswirkungen. Dennoch ist bei vorhandenen Lebererkrankungen immer die Beratung mit einem Tierarzt erforderlich, der regelmäßige Überprüfungen der Leberwerte empfehlen kann.
Wie bei allen Medikamenten gilt: Die richtige Dosierung ist entscheidend, um mögliche negative Auswirkungen zu vermeiden.
Wenn ihr euch an die Dosierungsanleitung haltet, die wir mühevoll zusammengestellt und über Jahre erfolgreich getestet haben, könnt ihr CBD NICHT überdosieren!
Somit hat CBD bei richtiger Dosierung keine negativen Auswirkungen auf die gesunde Leber.
Bei einer bestehenden Lebererkrankung sollte immer der behandelnde Tierarzt zu Rate gezogen und die Leberwerte regelmäßig kontrolliert werden!
Wie bei allen anderen Medikamenten auch, macht die Dosis das Gift.
P.S.: ebenso geht wohl das Gerücht um, dass CBD die Nierenwerte erhöhen soll…
Kurzes Statement:eine negative Auswirkung von CBD auf die Nieren ist NICHT BEKANNT! (also nicht nur uns nicht, sondern auch in der Forschung nicht!)
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bitte bedenkt, dass das Versandlager für Bestellungen in die Schweiz vom 12. bis zum 23. August 2023 in den Betriebsferien ist. Bestellungen werden also frühsten ab dem 23. August wieder verschickt.
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Hier geht’s zur Studie (englisch):
